Projekt Lebenszeichen
Als Gemeinde unterstützen wir seit vielen Jahren aktiv das Projekt “Lebenszeichen” in Bukarest, Rumänien, das Müttern und Kindern neue Hoffnung schenkt.
Zwölf Mütter und ihre Babys bzw. Kleinkinder finden bei „Lebenszeichen“, einem Projekt der FeG Auslandshilfe, liebevolle Aufnahme und kompetente Hilfe. Durch häusliche Gewalt, Alkoholabhängigkeit des Partners und der Erwartung, das Kind abzutreiben, werden junge Mütter in Rumänien häufig zu Alleinerziehenden – und damit arbeits- und obdachlos. Der Staat zahlt keinerlei Sozialhilfe und nur ein sehr geringes Kindergeld. Bei „Lebenszeichen“ können die Mütter innerhalb von ein bis zwei Jahren eine neue Perspektive für die Zukunft entwickeln. Sie lernen, ihr Kind zu lieben, den Alltag mit Baby zu bewältigen und Beziehungen zu ordnen. Immer wieder finden auch Frauen zum Glauben. Das Haus finanziert sich komplett über Spenden. Wir als Gemeinde unterstützen die Einrichtung, auch durch Gebet und persönliche Kontakte.
Seit 2009 Jahren fahren Ingrid und Knuth Stamer regelmäßig nach Bukarest, um vor Ort Eindrücke zu sammeln und die Frauen und Kinder kennenzulernen. Beim gemeinsamen Basteln und Spielen erzählen manche von ihren persönlichen Geschichten und wie „Lebenszeichen“ ihnen neue Hoffnung schenkt. Knuth und Ingrid bieten dabei auch Schulungen für die Mitarbeiterinnen des Mutter-Kind-Zentrums an. Dies ist jedes Mal ein willkommener Beitrag zur fachlichen Weiterbildung, denn staatliche Hilfen erhält „Lebenszeichen“ nicht.
Ingrid und Knuth sind jedes Jahr neu bewegt von der Treue, dem Gottvertrauen und der Nachhaltigkeit der Arbeit. Wenn es dir auf dem Herzen liegt, freuen wir uns, wenn du die Arbeit im Gebet oder finanziell unterstützt.
Infos auf einen Blick
Ansprechpartner:
Ingrid und Knuth Stamer
Im Amtmann 12
35578 Wetzlar